Filmtipp: Niemals Selten Manchmal Immer

„Niemals selten manchmal immer“ handelt von einem Teenager-Mädchen im ländlichen Pennsylvania, das mit einer ungewollten Schwangerschaft konfrontiert ist. Seit 1. Oktober läuft der Film in deutschen Kinos (in Hamburg: Abaton, Studio, Passage, Koralle und Holi). 

Inhalt:

Beim Blick in den Spiegel kann die 17-jährige Autumn (Sidney Flanigan) die Signale ihres Körpers nicht länger verleugnen. Ein Besuch im örtlichen Schwangerschaftszentrum bestätigt, was sie bereits befürchtet hatte: Autumn erfährt, dass sie schwanger ist. Das Informationsmaterial, das die Mitarbeiter des Zentrums ihr aushändigen, beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit Mutterschaft und Adoption. Was Autumn eigentlich will, verstößt in ihrem Heimatstaat Pennsylvania gegen das Gesetz. Was sie in Eigenrecherche über die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in Erfahrung bringt, ist wenig ermutigend. Als Minderjährige darf sie in Pennsylvania ohne elterliche Zustimmung keinen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen.

Zunächst will Autumn niemanden in ihr Geheimnis einweihen. Einzig ihre Cousine und beste Freundin Skylar (Talia Ryder), mit der sie den Schulalltag und einen Aushilfsjob als Supermarktkassiererin teilt, erkennt, dass etwas nicht stimmt. Als klar wird, in welchen Schwierigkeiten Autumn steckt, bietet Skylar sofort ihre Hilfe an.

In „Niemals selten manchmal immer“ zeichnet Autorin und Regisseurin Eliza Hittman ein intimes Porträt zweier Teenager-Mädchen im ländlichen Pennsylvania. Konfrontiert mit einer ungewollten Schwangerschaft und fehlender Unterstützung in ihrer Heimat brechen Autumn und ihre Cousine Skylar über die Staatsgrenze nach New York City auf: Eine Reise geprägt von Freundschaft, Mut und Mitgefühl beginnt.

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