Rembrandt sehen und sterben
Lesung mit der Autorin Gundula Thors
Die Freude der Hamburger Kunsthistorikerin Syelle Lessing über die Stelle in Schwerin ist groß – hat sie doch lange auf ein solches Angebot gewartet –, doch dann wird sie überschattet vom Selbstmord ihrer Freundin, die einst selbst für die Position vorgesehen war. Auch die Intrigen unter den Kollegen, der Streit um die Bedeutung einzelnen Künstler und Epochen sowie der mysteriöse Tod einer Praktikantin im modrigen Kellergemäuer des Museums machen ihr zu schaffen.
Was steckt hinter den kultivierten Fassaden, warum wurde eines Nachts eingebrochen, aber nichts gestohlen, und was hat es mit dem Wirbel um die Rembrandtausstellung auf sich? Noch ehe Syelle sich versieht, steckt sie in einem verzwickten Kriminalfall.
Damit macht sich die charmante Spürnase nicht nur Freunde …
Der Originalmythos in der Kunst, fanatische Bewunderung der Rembrandtgemälde, Geldgier und psychopathische Eifersucht bilden die Motive für Intrigen, Betrug und Mord in Gundula Thors‘ neuem Kriminalroman.
Der Kunstmarktmarkt boomt. Die Beurteilungen von Kunstexperten haben trotz modernster Untersuchungsmethoden in dem Zusammenhang an Wichtigkeit gewonnen. Sie entscheiden letztlich über die Echtheit und damit über den Wert eines Kunstwerks. Doch wo viel Geld im Spiel ist, kommen immer wieder kriminelle Machenschaften vor. Unlautere Zu- und Abschreibungen hochwertiger Werke gehören zu den Grauzonen des Kunsthandels, denn je knapper das Angebot, desto höher steigen die Preise.
Gundula Thors mischt Insiderwissen und kurzweilige Krimi-Unterhaltung, und so richtet sich „Rembrandt sehen und sterben“ bewusst nicht nur an Kunstexpert_inn_en. Die Leser_innen erfahren vielmehr nebenbei Wissenswertes über Kunstgeschichte, den Kunstbetrieb und die Kulisse der Schweriner Museen. Als Aufhänger für den Plot wählte die Autorin eine Ausstellung von Rembrandt-Zuschreibungen im Jahre 2006, die im Staatlichen Museum Schwerin präsentiert wurde.
Mittwoch, 3. Februar 2016, 19.30 Uhr
Eintritt: 5 €
Gundula Thors ist freie Journalistin und Kunsthistorikerin. Elf Jahre wohnte sie in Bremen, leitete die Gruppe Literaturpost und arbeitete für Radio Bremen II Kulturell. Diverse Krimi-, Prosa- und Lyrik-Publikationen. Ihr Kochbuch „Küsten-Sushi“ erfreut sich großer Beliebtheit. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg.
Titel: Rembrandt sehen und sterben
Erscheinungsdatum: März 2015
Autor: Gundula Thors
ISBN: 978-3-89841-755-6
Format: 190 x 125 mm, Taschenbuch
Umfang: 240 Seiten
Ladenpreis: 12,80 €
Verlag: Schardt Verlag
One Billion Rising
Wir tanzen mit!
Aufruf zu ONE BILLION RISING am 14. Februar
Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt.
Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird … ein unfassbares Gräuel.
Am 14. Februar läd der V-Day eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt. Wir zeigen der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg. Zeig auch Du der Welt am 14. Februar, wie EINE MILLIARDE aussieht. Am 14. Februar sieht sie aus wie eine REVOLUTION.
Macht alle mit!
Eine Milliarde (one billion) tanzender Frauen. Das ist eine Revolution!
ONE BILLION RISING … ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität, eine weltweite Demonstration der Gemeinsamkeit.
ONE BILLION RISING…das bedeutet, ins öffentliche und ins individuelle Bewusstsein zu rufen, womit Frauen sich tagtäglich auseinandersetzen müssen.
ONE BILLION RISING…zeigt, wie viele wir sind, die sich weigern, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als unabänderliche Tatsache hinzunehmen.
Auch in Hamburg geht’s wieder los mit Tanzen:
„ONE BILLION RISING…zeigt, wie viele wir sind, die sich weigern, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als unabänderliche Tatsache hinzunehmen.
Am 06.02. treffen wir uns um die eigens entwickelte Choreografie zu der Musik „Break the Chain“ (Zerbrich die Ketten) von Tena Clark einzuüben. Die Hymne der Kampagne.
Und am 14.02. geht es dann gemeinsam auf die Straße in der City in Altona und in der Schanze. Die Orte werden noch bekannt gegeben.
WE ARE RISING!“
Wer braucht Feminismus? Vernissage
„Wer braucht Feminismus?“ I
21.02.2016, 12 Uhr: Feministische Solidarität mit Geflüchteten. Polit-Brunch in Koop. m. filia. Mit Vertreter_innen von Women in Exile, Lampedusa in Hamburg und der Queer Refugeess Support-Gruppe, Moderation: Tanja Chawla (Sozialökonomin, Supervisorin)
Ort: Saal der W3 Nernstweg 34
„Wer braucht Feminismus?“ II
24.02.2016, 18 Uhr: Was tun bei Sexismus im Alltag und im Netz? Workshop
in Koop. m. Frauenwerk der Nordkirche. Mit Melanie Trommer (Köln, Bloggerin, Soziologin)
Ort: Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54
Gesellschaft Feministischen Lesens
Die Gesellschaft Feministischen Lesens lädt am
Samstag, 27.2.2016, 12.00 Uhr
zu ihrem nächsten Treffen ein.
Die GFL wurde anlässlich einer Filmvorführung zu 2nd Wave-
Feminismen gegründet. Wir, Conny und Maria, wollen uns
gemeinsam mit anderen queeren FeministInnen die literarischen
Früchte und Persönlichkeiten des 2nd Wave genauer ansehen und
einen festen queeren Termin schaffen, zu dem sich lese- und
diskussionsfreudige FeministInnen spontan hinzugesellen können.
Weitere Termine: 12.3., 2.4.2016, jeweils 12 Uhr
Damit wir abschätzen können, wie viele von euch kommen, bitten
wir um eine kurze Mail (Betreff: GFL-Treffen) an:
Conny: Connyvlessel@yahoo.de
oder
Maria: m.huber.ma01@gmail.com
„Wer braucht Feminismus?“ III
28.02.2016, 14 Uhr: „Wir kennen eben niemanden“ – weißen Feminismus kritisch hinterfragen & verändern. Workshop in Koop. m. filia Mit Julia Lemmie (Trainerin, Coach und Performerin)
Ort: Saal der W3, Nernstweg 34
„Wer braucht Feminismus?“ IV
29.02.2016, 19 Uhr: Wie kommt der Feminismus endlich in die Arbeitswelt? Diskussionsveranstaltung in Koop. m. FLAKS. Mit Prof. Dr. Ingrid-Kurz-Scherf (Politikwiss.), Sandra Goldschmidt (verdi Hamburg), Angelika Hunttgeburth (Dolle Deerns e. V.)
Ort: FLAKS, Alsenstraße 33
„Wer braucht Feminismus?“ V
03.03.2016, 19.30 Uhr: Feminismus heute: Was brauchen und was wollen wir?, Diskussionsveranstaltung mit Mithu L. Sanyal (Autorin, Journalistin), Julia Korbik (Autorin, Journalsitin), Hengameh Yaghoobifarah (MISSY MAGAZINE)
Ort: Bücherhalle Altona im Mercado
Feminismus – ein Dialog der Generationen
Sonntag, 6. März 2016, 12.00-15.00 Uhr
Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Ausstellung zum 8. März „Wer braucht Feminismus?“
Politbrunch
Moderation: Katrin Jäger, Journalistin
„Wer braucht Feminismus?“ VI
06.03.2016, 12 Uhr: Feminismus – ein Dialog der Generationen. Polit-Brunch in Koop. m. DENKtRÄUME. Moderation: Katrin Jäger (Journalistin)
Ort: hamburger frauenbibliothek, Grindelallee 43
Internationaler Frauentag
Am Internationalen Frauentag beteiligt sich DENKtRÄUME an Aktionen und Veranstaltungen des Hamburger Frauenbündnisses 8. März, das sich anlässlich seines 100. Geburtstags gebildet hat.
Programm 2016 – Frauen bewegen heute … Hier als pdf-Datei
8. März 2016, 19:45 Uhr
„Suffragette – Taten statt Worte“,
GB 2015, R: Sarah Gavron, D: Carey Mulligan, Helena Bonham Carter, Meryl Streep
Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 20146 Hamburg
Nur für Frauen, Eintritt: frei – Spenden erwünscht. Anmeldung erforderlich: landesfrauenrat.HH@c-creischer.de – Betreff „Abaton“
Weiteres Programm:
Mi 2. März 2016
ganztägig
Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“
Mercado, Ottenser Hauptstraße 10, 22765 Hamburg
20 Uhr
Film „SEXarbeiterin“
HAW, Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg
Fr 4. März 2016
12 Uhr
Vorstellung „DGB-Frauendatenreport“ für Presse, Gewerkschafterinnen und Interessierte mit anschließendem Sektempfang
Raum 10.32, Ebene 10 des Gewerkschaftshauses (DGB), Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg
19 Uhr
Podiumsdiskussion „Frauen und AIDS“ mit Expertinnen, moderiert von Kersten Artus, Kuratorin Hamburgische Regenbogenstiftung
Aids-Hilfe Hamburg, Lange Reihe 30–32, 20099 Hamburg
So 6. März 2016
12–15 Uhr
Feminismus – ein Dialog der Generationen
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“ vom 18.2.-9.3.2016
hamburger frauenbibliothek, Grindelallee 43, 20146 Hamburg
Di 8. März 2016
10.30–12.30 Uhr
„Frauen auf der Flucht“ Rahel Temesgen, Leiterin eines Flüchtlingsheims, berichtet über ihren Alltag (Möglichkeit, in der Kantine zu essen)
DESY, Frauenvertretung/Gleichstellungsbeauftragte, Notkestr. 85, 22607 Hamburg (Bahrenfeld)
17 Uhr
Filmvorführung „Malala“
Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg
18–21 Uhr
Traumatisierung durch Flucht, mit Mahshid Saadat, Diplom-Psychologin, haveno (Psychotherapie und interkulturelle Kommunikation), Hamburg, Dagmar Krok, Frauenwerk der Nordkirche, Anmeldung hier.
Frauenwerk der Nordkirche, Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, 22767 Hamburg
20 Uhr
Trude träumt von Afrika | LOLA Kabarett-Wochen | „BEST OF – Wunschkonzert“
LOLA Kulturzentrum e.V., Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg
Mi 9. März 2016
18 Uhr
Finissage „Wer braucht Feminismus?“
Mercado, Ottenser Hauptstraße 10, 22765 Hamburg
Do 10. März 2016
10–16 Uhr
„Wer führt – wenn nicht SIE?“ Ein Workshop für Frauen mit Petra Sorge dos Santos, CL!C, in Zusammenarbeit mit Sybille Ahlborn, Beauftragte für Chancengleichheit der Arbeitsagentur Hamburg
Arbeitsagentur Hamburg, Großer Sitzungssaal, Kurt-Schumacher-Allee 16, 20097 Hamburg
10–16 Uhr
Reflektieren – Orientieren – Aktivieren? Eine Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – Landesverband Hamburg – Ausschuss für Gleichstellungs- und Genderpolitik – Que(e)rschnitt
GEW-Geschäftsstelle / Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 13, 20148 Hamburg
So 13. März 2016
10.45 Uhr
Rathausführung „Auf den Spuren von Frauen“ mit Peri Arndt, SPD Bürgerschaftsabgeordnete, und Katja Karger, Vorsitzende DGB Hamburg | Anmeldung erforderlich: hamburg@dgb.de Rathaus Hamburg, Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Außerdem findet im zweijährigen Rhythmus zum Internationalen Frauentag in der Handelskammer Hamburg das Frauennetzwerktreffen Frauen im Blick statt, auf dem die hamburger frauenbibliothek und DENKtRÄUME auch regelmäßig mit einem Stand vertreten sind.
„Frauen im Blick – Frauen bewegen heute“
Montag, 7. März 2016, um 18.00 Uhr, in der
Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
Eintritt frei
Anlässlich des Internationalen Frauentags laden wir Sie zu einem spannenden (Feier-)Abend in die Handelskammer ein! Sie werden wieder ausgiebig Gelegenheit zum Austauschen, Diskutieren und Netzwerken haben. Bei Snacks und Getränken können Sie sich über zahlreiche Frauennetzwerke und -verbände informieren, die sich auf der traditionellen „Netzwerkmeile“ im großen Börsensaal präsentieren werden. Unter dem Motto „Frauen bewegen heute“ werden spannende Frauen über persönliches Engagement in Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft diskutieren.
Eine Initiative von:
Landesfrauenrat Hamburg e.V.
Schöne Aussichten – Verband selbständiger Frauen e.V.
Handelskammer Hamburg
Hier gibt’s mehr zur Geschichte des Internationalen Frauentags:
Wer braucht Feminismus? Finissage
09.03.2016, 18 Uhr: Finissage der Ausstellung im Mercado
Mit Yasmin Hafedh (Wien, feministischer Rap und Slam Poetry) und weiteren Gästen …
Polit-Café
Positionen und Diskussionen zu aktuellen feministischen Debatten … mit Kaffee, Tee, Croissants und Brezeln … und diesmal zwei Referentinnen vom Feministischen Institut Hamburg: Tina Habermann und Katrin Schmid.
Sonntag, 24. April 2016, 12.00 – 15.00 Uhr
Die Anderen und unsere Frauen …
Foto von: www.sozialismus.info
Anhand der Debatte um sexuelle Übergriffe in Köln und Hamburg in der Silvesternacht stellen wir zweierlei heraus: Weder weiße deutsche Männer, die nun über Frauenrechte reden, noch die Polizei sind Bündnispartner in feministischen Kämpfen. Und Deutschland hat als gesamte Gesellschaft ein Sexismus- und ein Rassismusproblem.
Die neuen „Frauenrechtler“
Uns stößt es auf, dass sich in den letzten Monaten wieder vermehrt weiße deutsche Männer die Deutungshoheit über Sexismus aneignen und auf einmal Frauenrechte oder gar das Recht auf homosexuelle Lebensführung durchsetzen wollen. Es geht dabei in keinem Moment um die Emanzipation oder gar die Selbstverteidigung von Frauen. Diese weißen deutschen Männer wollen ihre Hegemonie, ihr Anrecht auf die deutschen Frauen durchsetzen.
Es gibt ein neues Wir, ein vereintes Wir gegen Frauenfeinde – und wenn diese doch so ersichtlich mit den „fremden Kulturen“ in Form von Flüchtlingen einreisten, dann müsse dies eben gemeinsam verhindert werden.
Doch es gibt einen weiteren Effekt des Diskurses: Frauen werden erneut zum Schweigen gebracht, zu Opfern gemacht, es gelte sie zu beschützen und ein weiteres Mal steht im Raum, wie sie denn ihr Verhalten introvertieren sollten, um sich vor Sexualisierungen in Sicherheit zu bringen.
Frauen sind nach wie vor nicht die aktiven Subjekte im Mediendiskurs
Wie oben ausgeführt, werden die „anderen“ Männer zu Tätern, „deutsche“ Männer die Beschützer. Letztere haben das aufgeklärte Frauenbild, so wird sich präsentiert.
Im medialen Diskurs werden nicht nur die Stimmen der betroffenen Frauen zum Verstummen gebracht, sondern auch ihre gesellschaftliche Position. Sind sie wirklich alle – wie durch die Nicht-Benennung impliziert wird – weiß und deutsch?
Rassistischen Zuschreibungen folgen rassistische Praxen
Die in rassistische Diskurse einsteigende und diese in männlich hegemonialer Weise pushende Wiederentdeckung von Frauenrechten ist nicht neu. Wir fallen nicht darauf herein und wünschen uns – nein fordern – von Feminist_innen, sich klar dagegen zu positionieren. Parallelen lassen sich ziehen zu den Debatten um Zwangsheirat, um Menschenhandel, um Beschneidung. Es ist notwendig, sich mit dem sexistischen Verhalten von Männern auseinanderzusetzen.
Aber solange der Kontext rassistisch ist, innerhalb von Stunden Forderungen nach „Abschiebung“ laut werden und zugeschriebene Herkunft oder Religion unzulässig generalisiert werden, beteiligen wir uns NICHT an dieser Debatte! (11.1.2016/http://www.feministisches-institut.de/sexismus_rassismus_koeln/)
Tina Habermann ist aktiv in theoretischen und anderen praxisbezogenen Auseinandersetzungen um die Themen Feminismus, Stadtpolitik sowie gesellschaftliche Ein- und Ausschlüsse. Mal am Computer, mal auf der Straße, mal in Diskussionsrunden bringt sie sich innerhalb dieser umkämpften Felder ein. Sie analysiert Gegebenes mal kritisch mal solidarisch und agiert in Widerständen auf den Wegen zu einer Gesellschaft, die für all diejenigen lebbar wird, die bislang in unterschiedlichsten Facetten mit den Zumutungen eines ausgrenzenden Systems konfrontiert sind.
Katrin Schmid
Eintritt: 3 € – Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg (beantragt)
Tag der Frauenarchive
Der 11. Mai, der Geburtstag der jüdischen Schriftstellerin Rose Ausländer, ist von den im Dachverband i.d.a. zusammengeschlossenen deutschsprachigen Frauenarchiven (aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Italien) zum “Tag der Frauenarchive” ernannt worden.
Selbsterlesenes von Frauen aus Ost und West
Die Literaturgruppe des endlich-Salons liest und kommentiert „frauenbewegte“ Texte aus der DDR und der BRD der 70er und 80er Jahre. Dabei werden Erinnerungen geweckt, aber auch etliche neue Erkenntnisse zutage gefördert, die im Anschluss bei Kaffee und Kuchen gemeinsam ausgetauscht und diskutiert werden können.
Die Literaturgruppe des endlich-Salons setzt sich zusammen aus Frauen, die in der BRD und in der DDR sozialisiert wurden, wodurch sich zum Teil unterschiedliche Wahrnehmungen von Literatur von Frauen ergeben.
Treibende Kraft dieser Literaturgruppe war Karin Wilsdorf,(Mitbetreiberin des Hotel Hanseatin und des Café endlichs). Sie ist im Sommer letzten Jahres gestorben, deshalb wollen wir mit dieser Lesung ihrer gedenken.
Sonntag, 29. Mai 2016, 15.00 Uhr
Eintritt: 7 €/erm. 5 €
Stadtrundgang: Lesbisches Leben in Hamburg
Lesbisches Leben fand fast immer im Verborgenen statt. Trotzdem können wir Spuren und die Geschichten dahinter immer noch entdecken. Wir wollen in diesem Stadtrundgang lesbische Orte von der Vergangenheit bis in die Gegenwart erlaufen und das lesbische Leben in Hamburg wiederentdecken. Dazu laden wir alle interessierten Menschen ein.
Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden.
Treffpunkt: Hotel Hanseatin, Dragonerstall 11, 20355 Hamburg
Sonntag, 7. August 2016, 15.00 Uhr
Kosten: frei / Spende gern gesehen
Oben ein Bild vom Stadtrundgang 2015 und HIER ein ausführlicher Bericht von den ver.di-Frauen dazu.
„Ein Mann ist keine Altersvorsorge“
Warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig ist
Vortrag von Helma Sick, Buchautorin, BRIGITTE-Kolumnistin und Inhaberin von frau & geld Helma Sick, Finanzdienstleistungen für Frauen
Viele Frauen stehen heute finanziell auf eigenen Füßen. Aber es gibt immer noch Frauen, die sich auf einen Versorger verlassen und darauf vertrauen, dass die große Liebe schon hält. Die Realität sieht leider anders aus. Nach einer Trennung droht gerade Frauen, die ihren Beruf für die Familie aufgegeben haben, häufig eine schmerzhafte Altersarmut.
Helma Sick räumt in ihrem Vortrag auf mit Illusionen, Vorurteilen und falschen Anreizen. An konkreten Beispielen zeigt sie, was überholte Rollenvorstellungen im Leben von Frauen anrichten – und was die Politik und Frauen selbst dagegen tun können.
Mittwoch, 21. September 2016, 19.00 Uhr
Kooperationsveranstaltung mit Landesfrauenrat Hamburg e. V. und Kris Hauf – Private Vermögensbetreuung
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Eintritt: 5 €
Anmeldung: info@denktraeume.de oder telefonisch: 040/450 06 44
Spaziergang durch die FrauenFreiluftGalerie Hamburg
Entlang der Großen Elbstraße, vom Fischmarkt bis Neumühlen, ist in den letzten 22 Jahren die FrauenFreiluftGalerie Hamburg entstanden. 15 Gemälde der open air-Galerie am Elbufer erzählen vom Wandel weiblicher Wirtschaftskraft in Hamburgs Hafen von 1900 bis heute.
Der Spaziergang öffnet Fenster in unzugängliche Arbeitswelten: wenig bekannte Geschichte(n) von Frauen in Hafenjobs heute und früher, ob Tallyfrau, Binnenschifferin, Ingenieurin im Container Terminal, Rollmopsdreherin aus Portugal, Sexarbeiterin am Straßenstrich, philippinische Seemannsbetreuerin, Kaffeeverleserin in Zeiten des großen Hafen-Streiks 1896 und Zwangsarbeiterin im Hafen der Kriegsjahre – gestaltet von Hamburger und internationalen Künstlerinnen.
Das autonome Projekt FrauenFreiluftGalerie Hamburg ist eine kulturelle „Perlenkette“ der besonderen Art, denn hier am Elbe-Nordufer vollzieht sich ein gewaltiger Umwandlungsprozess von Arbeits- und Lebenswelten. Die Hamburger Wandmalerin Hildegund Schuster und die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth von Dücker, leiten die seit 1994 bestehende Galerie.
Diese Rund-um-die-Uhr- Galerie finanziert sich durch öffentliche sowie private Gelder und eigenes Engagement.
Dr. Elisabeth von Dücker
Kunst- u. Kulturhistorikerin. „Dr. Elisabeth von Dücker, hat als Kustodin am Museum derArbeit in Hamburg 1997 die Abteilung „Frauen und Männer – Arbeitswelten / Bilderwelten“ konzeptionell gestaltet und damit auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede aufmerksam gemacht – ein Schritt auf Neuland in der deutschen Museumslandschaft. Auch das von ihr initiierte, von der Frauenhafengruppe mit 22 Frauen gestaltete Wandbild zu 100 Jahren Frauenarbeit im Hamburger Hafen erregte bundesweite Aufmerksamkeit: unbekannte Frauengeschichte war im öffentlichen Raum sichtbar gemacht worden. Aktualisierte Gemälde sind an der Hafenkante zu besichtigen. Mit der europaweit ersten, großen kulturgeschichtlichen Ausstellung „SEXARBEIT“ zur Lebens- und Arbeitswelt von Prostituierten gelang der Museumswissenschaftlerin ein Beitrag zur Aufklärung und Enttabuisierung des gesellschaftlich stigmatisierten Themas Prostitution. Gleichzeitig entwickelte die Kustodin Diskussionen über den Wandel von Arbeit und Geschlechterrollen in der globalisierten Welt.“ (Landesfrauenrat Hamburg – zur Verleihung der „Hammonia“ 2008 an Elisabeth von Dücker)
Mittwoch, 28. September 2016, 17.00 – 19.00 Uhr
Unser Treffpunkt ist: Große Elbstraße 132: vor der Seemannsmission / Haifischbar, am Holzhafen / Altonaer Fischmarkt.
Kosten: frei / Spende gern gesehen
Rollstuhlfahrer/innen: alle Gemälde sind ohne Treppen o. ä. ansteuerbar
Mit den Öffentlichen erreichbar: per S-Bhf. Königstraße (S 1 / 3, Ausgang Behnstraße), Fußweg ca. 12 Min. Oder per Bus Nr. 111 ab Bhf. Altona (ca. 8 min.) bis Haltestelle Sandberg (gleich bei der Seemannsmission).
Spaziergang auch bei leichtem Regen.
Nicht zwei, sondern tausend Möglichkeiten
Von Rollenklischees, Gendermarketing und Geschlechternormierung
Wer im Kaufhaus in die Spielzeugabteilung hinauffährt, taucht in einer zweigeteilten Welt wieder auf. Ein ganzes Stockwerk ist unterteilt in zwei Zonen: Auf der einen Seite markieren blassrosa und pink, „was Mädchen mögen“. Auf der anderen Seite sind die Verpackungen vorwiegend schwarz und dunkelblau und kennzeichnen das Spielzeugreich der Jungen. Almut Schnerring und Sascha Verlan setzen sich in ihrem Buch „Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischees“ mit den allgegenwärtigen Geschlechterstereotypen auseinander, untersuchen, wie diese immer wieder reproduziert werden und diskutieren, wie wir ihnen entkommen können.
Die beiden Autor*innen stellen an diesem Abend einige Thesen ihres Buches vor. Nach einem Kommentar des Feministischen Instituts möchten wir in der anschließenden Diskussion gemeinsam über den aktuellen Backlash, die zunehmende Normierung von Geschlechterrollen, über alltägliche geschlechtliche Zuweisungen von Verhaltensweisen und Produkten, über die Zusammenhänge von Ungleichstellung in der Erwachsenenwelt und ihre Anfänge im Kinderzimmer diskutieren.
„Die Rosa-Hellblau-Falle“.
Für eine Kindheit ohne Rollenklischees
Schnerring, Almut; Verlan, Sascha
Verlag Antje Kunstmann
München 2014
Sonntag, 9. Oktober 2016, 12.00 Uhr
Ort: „Kölibri“, Hein-Köllisch-Platz 11/12, 20359 Hamburg
In Kooperation mit dem Feministischen Institut Hamburg und den Dollen Deerns, gefördert von der Stabsstelle Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt bei der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Lesung aus: „Vergewaltigung“
Mithu M. Sanyal
liest aus ihrem neuen Buch
Vergewaltigung.
Aspekte eines Verbrechens
Edition Nautilus
Erscheint Ende August 2016
Dienstag, 25. Oktober 2016, 20.00 Uhr
Buchvorstellung und Gespräch | | In Kooperation mit Buchladen Osterstraße
Veranstaltungsort: Buchladen Osterstraße | Osterstraße 171, 20255 Hamburg
Eintritt: 5 €
»Die Art, wie wir über Vergewaltigung denken, steht in einem erschütternden Verhältnis zu der Art, wie wir über Sex denken – und damit sind Sexualität und Geschlecht gleichermaßen gemeint.« Mithu Sanyal
„Die Silvesternacht 2015/16. Zu Tode misshandelte Frauen in Indien. Kachelmann, Polanski, Assange, Strauss-Kahn … Am Thema Vergewaltigung entzünden sich immer wieder erbitterte Debatten. Vergewaltigung hat nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen, sondern daran manifestiert sich die Haltung der gesamten Gesellschaft gegenüber Geschlecht, Sexualität und Verletzbarkeit. Doch trotz breiter medialer Berichterstattung gibt es bis zum heutigen Tag keine umfassende Auseinandersetzung mit diesen Zusammenhängen. Diese Lücke füllt die Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. Sie zeichnet nach, wie wir als Gesellschaft über Vergewaltigung reden und wie sich das wiederum auf die Realität auswirkt. Vergewaltigung ist der dunkle Doppelgänger der Geschlechterverhältnisse. In keinem anderen Bereich halten sich die Vorstellungen von aktiver, aggressiver Männlichkeit und passiver, bedrohter Weiblichkeit so hartnäckig wie in dem der sexuellen und sexualisierten Gewalt. Sanyal betrachtet die Rolle, die Rassismus bei diesen Auseinandersetzungen spielt, was sexuelle Selbstbestimmung und Konsens wirklich bedeuten, und wie über die Jahrhunderte nicht nur Sexualität, sondern auch Gewalt gegendert wurde.
Ausgehend von Sexualitätstheorien von Aristoteles bis Foucault, über die feministischen Kämpfe um die Anerkennung von Vergewaltigung, popfeministische Entwürfe und Social-Media-Aktionen wie #aufschrei und #ausnahmslos bis hin zu den Problemen, die im Laufe einer echten Reform des §177 StGB gelöst werden müssten, geht Sanyal der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann.“ (Edition Nautilus)

© Charles Matthew
Dr. Mithu Melanie Sanyal, Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin. Feature- und Hörspielautorin für den Rundfunk, mehrfach ausgezeichnet. Referentin für Genderfragen und Dozentin an verschiedenen Universitäten, schreibt für Frankfurter Rundschau, taz, SPEX, Missy Magazine, VICE etc. Sie lebt in Düsseldorf.
Ihr Buch Vulva. Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts (Wagenbach, 2009) wurde bisher in fünf Sprachen übersetzt. Zuletzt Co-Autorin von Ich bin kein Sexist, aber… (Orlanda).
Eine First Lady wie keine zuvor: Eleanor Roosevelt
Vortrag von Renate Kraft
Kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen, bei denen zum ersten Mal eine Frau gute Chancen hat, in das mächtigste politische Amt der Welt gewählt zu werden, lohnt es sich, einen Blick zurück zu werfen auf eine Frau, die zu ihrer Zeit eine der mächtigsten US-amerikanischen Politikerinnen war, obwohl sie nie ein Amt inne hatte: Eleanor Roosevelt mischte sich in den dreißiger und vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in ihrer Rolle als Ehefrau des Präsidenten konsequent in die amerikanische Politik ein, realisierte sozialreformerische Projekte und unterstützte die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Frauen in Politik und Gesellschaft. Was weniger bekannt ist: Im Weißen Haus lebte sie viele Jahre lang mit ihrer Lebensgefährtin Lorena Hickok, einer bekannten politischen Journalistin, zusammen.
Weder die Liebe zu Frauen noch das politische Engagement waren Eleanor Roosevelt in die Wiege gelegt: Als emotional vernachlässigte Tochter einer wohlhabenden Familie aus der so genannten Ostküstenaristokratie erfüllte sie zunächst alle gesellschaftlichen Erwartungen, die an sie gerichtet wurden. Schon in jungen Jahren nahm sie den Heiratsantrag des aufstrebenden Politikers Franklin Delano Roosevelt an und brachte nach der Heirat innerhalb von 10 Jahren 6 Kinder zur Welt. Ihr eigenes Leben begann, als sie eine Liebesaffäre ihres Mannes entdeckte. Statt auf einer Scheidung zu bestehen, erklärte sie sich bereit, die Ehe formal aufrecht zu erhalten, und rettete damit die politische Karriere Franklin Roosevelts. Innerhalb dieses höchst konventionellen Rahmens gelang es Eleanor Roosevelt, ihr Leben in den folgenden Jahren höchst unkonventionell zu gestalten.
Mittwoch, 2. November 2016, 19.30 Uhr
Eintritt: 7 €/erm. 5 €
Lesung und Diskussion mit Sineb El Masra
Die Autorin liest aus ihren Büchern
und
Sineb El Masrar wurde 1981 als Tochter marokkanischer Einwanderer in Hannover geboren. 2006 gründete sie das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle, das sie als Herausgeberin und Chefredakteurin leitet. 2006 saß sie in der Arbeitsgruppe »Medien und Integration« im Kanzleramt. Von 2010–2013 war sie Teilnehmerin der Deutschen Islam-Konferenz. Sie lebt heute in Berlin.
Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr
Eine Kooperationsveranstaltung mit verdi-Hamburg Frauen
Anmeldung bitte über: emilija.mitrovic@verdi.de
Veranstaltungsort:
Büchergilde – Buchandlung und Galerie
im Hamburger Gewerkschaftshaus
Besenbinderhof 61, 20097 Hamburg
Frauenleben in China
Verschüttetes Wasser oder die Hälfte des Himmels?
Nach Mao steht Frauen die Hälfte des Himmels zu, im modernen China sind viele auch in leitenden Positionen zu finden. Über zweitausend Jahre lang waren Frauen jedoch durch familiäre Zwänge gebunden. Die Geburt eines Mädchens zählte nicht, denn eine Tochter war so viel wert wie verschüttetes Wasser. In ihrem ganzen Leben hatte eine Frau sich in feste Rollen einzufügen, fast ausschließlich durch Unterordnung geprägt.
Ilse Behrens, ehem. 2. Vorsitzende des Landesfrauenrats, Vorstand Hamburger China-Gesellschaft, hat mehrere frauenpolitische Studienreisen nach China geleitet und die Autorin Eva Siao persönlich kennengelernt, die ihr Leben in Maos China beschreiben hat. Auch weitere Literatur über Tradition und Moderne soll erläutert werden.
Dienstag, 15. November 2016, 18.00 Uhr
7.-25.11.2016
Kooperationsveranstaltung mit Landesfrauenrat Hamburg e. V.
Das Frauenradikal
Chinesisch in Sprache und Schrift
„Das ist ja Chinesisch!“ bedeutet meist: nicht zu verstehen. Tatsächlich ist die Schrift zunächst schwer lesbar, da sie nicht aus Buchstaben, sondern aus Silben besteht. Diese haben wiederum meist zwei Bestandteile, deren eines, das Radikal, die Bedeutung anzeigt. Es gibt über 230 Radikale, z. B. für die Elemente Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde, die sich mit wenig Übung schon herauslesen lassen. Andere Bestandteile lassen Körperteile wie Herz, Mund und Hand erkennen oder Eigenschaften wie groß, weiß, glänzend u. a. Schon durch das Erkennen der Radikale lassen sich viele Bedeutungen zuordnen, oft auch der traditionelle Zusammenhang. Zunächst sollen die Grundzüge der chinesischen Sprache und die Struktur der Schrift gezeigt werden.
Ilse Behrens, ehem. 2. Vorsitzende des Landesfrauenrates HH, wird anhand der Struktur der Schriftzeichen die Einbindung der Radikale für Mensch/Mann und Frau mit Beispielen erläutern. Sie hat mehrere frauenpolitische Studienreisen nach China geleitet und ist in der Hamburger China-Gesellschaft – HCG.
Mittwoch, 16. November 2016, 18.00 Uhr
7.-25.11.2016
Kooperationsveranstaltung mit Landesfrauenrat Hamburg e. V.
In unseren Räumen: Übergänge.6
Übergänge.6 Eine Veranstaltung zum Mitgestalten
Sonntag, 18.12.2016 (4. Advent) von 15 – 18 Uhr
Lesung und Spiel zum Thema „Zukunft, Samen, Amen“
mit Monika Richter und Hannelore Wilke
und mit einem kleinen Kunsthandwerkerinnenmarkt
Bei Kaffee, (Yogi)Tee, Punsch und Kerzenschein
Eintritt: 3 €, oder Beitrag für das gemeinsame Buffet
Für unsere „do it yourself“-Veranstaltungsreihe erbitte ich einen Beitrag, z.B. einen eigenen Text zu einem Erlebnis oder Zeitungsartikel (von max. 5 Minuten Länge), Bilder, oder auch sonstige künstlerische Zugaben zum Thema „Zukunft“ „Samen“ und „Amen“, die dich erfreut haben.
Angebote oder Rückfragen bis zum 7.12.2016 an Hannelore.Wilke@hamburg.de.
Bitte einen handlichen Gegenstand mitbringen, zum Thema „Zukunft“ „Samen“ oder „Amen“, mit dem du ein kleines Erlebnis verbindest, für ein von Monika Richter angeleitetes Spiel.
Veranstaltungsort:
hamburger frauenbibliothek & DENKtRÄUME
Grindelallee 43 (Sauerberghof)
20146 Hamburg