„Zwischen Kultur, Politik und staatlichen Kürzungen – die Hamburger Frauen-/Lesbenbewegung der 2000er Jahre“
Im Rahmen des Projektes sollte die für die Hamburger Frauen-/Lesbenbewegung einschneidende Zeit der 2000er Jahre beleuchtet und für das Digitale Deutsche Frauenarchiv aufgearbeitet werden – insbesondere vor dem Hintergrund der Hamburger Gleichstellungspolitik. Das Hamburger Lesbenmagazin escape ist dafür ein wichtiges Zeugnis dieser Zeit, an dem sich politische und kulturelle Entwicklungen in Hamburg ablesen lassen. Die Ausgaben der escape haben wir umfassend erschlossen, digitalisiert und online über den META-Katalog verfügbar gemacht.
Durch Interviews mit Zeitzeuginnen wurden einmalige Quellen geschaffen und durch Methoden der Oral History gesichert. Mit einer Sammlung von Akteurinnen der Hamburger Frauen-/Lesbenbewegung der 2000er Jahre ist dem Netzwerk auf dem DDF-Portal zugearbeitet worden.
Das Projekt knüpfte an das vorherige DDF-Projekt von DENKtRÄUME an und schlug damit einen Bogen bis in die jüngste Frauen-/Lesbenbewegung in Hamburg.
Projektzeitraum:
1.1.2019 – 31.7.2019
Projektinhalte
- Digitalisierung des Hamburger Lesbenmagazins „escape“
- Durchführung von Interviews mit Zeitzeuginnen | zu den Interviews >>
- Rechteklärung für die Digitalisate
- Sammlung von Daten für das Netzwerk der Akteurinnen auf dem DDF-Portal
- Wissenschaftliche Essays für das DDF-Portal zu Themen der Neuen Frauenbewegung in Hamburg:
- escape – Hamburgs Magazin für Lesben | zum Essay >>
- Hamburger Frauenprojekte Anfang der 2000er Jahre (noch nicht online)
Projektmitarbeiterinnen:
Inga Müller
Nicolli Povijač