Für einen Klimawandel in der Debattenkultur
oder
Wie kann der Weg zum konstruktiven Streiten aussehen?
Ein Experiment
Samstag, 11. Oktober 2025, 14-18 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Zunehmend werden Debatten emotional und unversöhnlich geführt und schaukeln sich hoch, entweder ist man für oder gegen etwas – die vielen Farben zwischen Schwarz und Weiß werden nicht mehr wahrgenommen – Zuhören fällt zunehmend schwer – wer oder was geht dabei verloren? Demokratische Debatten, das gemeinsame Ringen um mögliche Antworten, wie wir gemeinsam zu konstruktiven Lösungen in Konfliktfeldern kommen, sind nicht immer selbstversändlich. Jagoda Marinic bringt es wie folgt auf den Punkt: „In einer Demokratie sollten alle zuhören und alle reden dürfen, wenn sie das wollen. Ohne Risiko, durch das Gesagte in den Wut-Zonen der Diskurse zu landen, wo entweder das Ansehen oder das eigene Werk zersetzt oder man zur reaktionären Kraft erklärt wird.“ (Kommentar Deutschlandfunk 31.12.2022)
Spielen dabei unterschiedlichste Medien, „social media“ und rechte Propaganda eine besondere Rolle? Ist unsere Gesellschaft polarisiert oder sind es sogenannte Triggerpunkte, die gesetzt werden und auf die wir anspringen?
Nach einem Austausch über mögliche Ursachen dieser unversöhnlichen Debattenkultur, wollen wir versuchen die Farbtöne zwischen Schwarz und Weiß herauszuarbeiten und gemeinsam an einer konstruktiven Debattenkultur arbeiten.
Frauen*/FLINTA* only
Feministischer Lesekreis
Donnerstag, 25. September 2025, 19-21 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Spannendes Buch gelesen und mehr Meinung als in ein Reel auf TikTok passt? Dann komm zu unserem Lesekreis!
Jeden Monat lesen wir gemeinsam ein Buch, das sich kritisch mit Diskriminierung auseinandersetzt, wichtige gesellschaftliche Themen aufgreift oder einfach unbedingt gelesen werden muss. Ob Roman, Biografie, oder Sachbuch – die Form ist egal, Hauptsache bereichernd! Anders als im Silent Book Club möchten wir lebhaft diskutieren und unsere Gedanken teilen. Da wir über sensible Themen sprechen, gehen wir achtsam miteinander um und denken daran, dass manche von uns selbst betroffen sein können.
Diesen Monat lesen wir „Im Leben nebenan“ von Anne Sauer.
Teilnahme kostenlos – wer mag, darf mit einer solidarischen Spende Bücher für Menschen mitfinanzieren, die sonst nicht teilnehmen könnten. Wenn du dir ein Buch nicht leisten kannst, sprich uns gerne an! Um einen sicheren Raum zu schaffen, ist der Lesekreis nur für FLINTA* geöffnet
Der Lesekreis findet jeden 4. Donnerstag im Monat statt. Im Oktober lesen wir „Strong Female Character“ von Fern Brady.
Silent Book Club
Donnerstag, 18. September 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Sara Paretsky und Else Laudan lesen aus Wunder Punkt
Donnerstag, 11. September 2025, 20 Uhr
Ort: Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171, 20255 Hamburg
Tickets sind bereits ausverkauft!

Sara Paretsky, Pionierin des Detektivinnenromans, schickt ihre mutige Privatschnüfflerin bis heute dahin, wo es wehtut, ausgestattet mit einem moralischen Kompass, der in einer kaputten Welt Oasen der Zuversicht sucht – oder wenigstens den Mut zum Weitersuchen, zum Hinsehen statt Leugnen. Doch aktuell werden die Zeiten düsterer, und auch V.I. Warshawskis Welt ist voller Schatten: Ein Hassverbrechen stürzt die Detektivin in eine Krise. Trotzdem muss sie sich aufraffen und ermitteln, stößt in Kansas auf eine uralte Blutspur und eine nervige Möchtegernhistorikerin, enthüllt Geschichtsklitterung und Gedeckeltes. Feministischer Hardboiled vom Feinsten!
Sara Paretsky, 1947 in Kansas geboren, war Sozialarbeiterin in Brennpunkten Chicagos, promovierte in Ökonomie und Geschichte, arbeitete im Finanzmarketing und fing 1982 an, das Genre mit starken Frauen zu bevölkern. Ihre Romane um Privatdetektivin V.I. Warshawski wurden Weltbestseller und in über 30 Ländern verlegt.
Else Laudan ist gebürtige Berlinerin und seit 1988 Hamburger Verlegerin und Übersetzerin der politischen Frauenkrimireihe Ariadne im Argument Verlag.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Buchladen in der Osterstraße
Lange Nacht der Literatur
Asal Dardan liest aus Traumaland
Samstag, 6. September 2025, 16 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

Das Blut nicht wegwischen können, nicht tilgen können, dass es geflossen ist. Die Tat und damit auch die Schuld sichtbar machen, selbst wenn die Täter nie die eigene Hand erhoben haben und die Opfer unsichtbar blieben: An euren Händen klebt Blut. So begründet Asal Dardan die Notwendigkeit des Erinnerns, die Verantwortung der Nachgeborenen. In Traumaland entwirft sie eine neue Topografie Deutschlands, geht auf Spurensuche, zeigt parallele und konträre Erfahrungen in der Einwanderungsgesellschaft auf. Die Vergangenheit ragt schmerzlich in unsere Gegenwart hinein, die Naziverbrechen finden heute ein grausames Echo in rassistischen Gewalttaten, aber auch in den traumatischen Erfahrungen von Minderheiten.
Wer macht die deutsche Geschichte? Wer trägt die Verantwortung für vergangene Schuld? Welche Erinnerungen werden erzählt, welche bleiben ungehört? Asal Dardan konfrontiert festgefahrene Erinnerungsdiskurse mit ihrer Suche nach Verbindungen in der Hoffnung auf ein gemeinsames Erinnern, in dem verschiedene Realitäten Platz finden.
Silent Book Club
Donnerstag, 21. August 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Lesbischer Literaturbrunch Joan Nestle – „Begehren und Widerstand“ mit Lara Ledwa
Sonntag, 27. Juli 2025, 12-14 Uhr
Ort: hybrid: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof) und online

Joan Nestles Essays aus den 1970 und 1980er Jahren sind hochaktuell und machen Mut. Sie zeigen wie unsere Geschichte(n) mit unseren Körpern, unserem Begehren und unserem Alltag beginnen. Es ist ihr Anliegen mit den Texten „das Begehren nach Widerstand (zu) bestärken, Widerstand gegen alle Politiken, die soziale Ungleichheit, Ausschluss und Gewalt befördern
Joan Nestle ist Mitbegründerin des Lesbian Herstory Archives in New York, Aktivistin, Lehrerin und Herausgeberin diverser Texte. Heute lebt die in der Bronx geborene, jüdische Fem und Lesbe aus der Arbeiter*innenklasse in Naarm/Melbourn.
Lara Ledwa vom Spinnboden Archiv in Berlin hat in enger Zusammenarbeit mit der Autorin, den Übersetzer*innen und dem Verlag etece diesen wunderbaren, vielfältigen Essayband erstellt und herausgegeben. Lara Ledwa wird online dazu geschaltet und ihr könnt auch online teilnehmen oder live mit uns Croissants essen, zuhören und diskutieren.
Silent Book Club
Donnerstag, 17. Juli 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Bücher-Café
Sonntag, 6. Juli 2025, 15 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

Wir haben uns für euch umgesehen und geben druckfrische Bücher-Tipps für einen feministischen Sommer …
Bei einem schönen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, Tee und Torten wollen wir es uns gemeinsam gemütlich machen und euch den neu entdeckten Lesestoff vorstellen.
Unser Bücherflohmarkt ist ebenfalls wieder für euch aufgebaut – Klassikerinnen, Skurriles und der ein oder andere Schatz lassen sich dort finden.
Frauen*/FLINTA* only
Klimapolitik ja, aber sozial und geschlechtergerecht
Sonntag, 29. Juni 2025, 11-13 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Karin Schönewolf im informellen Austausch mit Dr. Tessa Hillermann.
Es ist unbestritten, dass wir Maßnahmen brauchen, um den Klimawandel aufzuhalten. Aber wie können diese geschlechtergerecht und sozial gestaltet werden? Welche Rolle spielt z.B. die Verkehrspolitik oder auch unser Ernährungsverhalten dabei? Was können wir selber vor Ort zu Veränderungen beitragen? Diese Fragen und noch mehr wollen wir mit euch diskutieren und dabei auch Anregungen aus dem Sachverständigengutachten zum 4. Gleichstellungsbericht aufgreifen.
Dazu gibt es Kaffee/Tee und Croissants.
Wir bitten um Spenden!
Silent Book Club
Donnerstag, 19. Juni 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Stadtrundgang: Lesbisches Leben in Hamburg
Donnerstag, 29. Mai 2025, 15 Uhr
Treffpunkt: Hotel Hanseatin (Dragonerstall 11, 20355 Hamburg)

Frauen, die Frauen liebten, haben meist eine sehr versteckte Geschichte, aber es gab sie immer. Frauen, die sich in Männerkleidung ihren Lebensunterhalt verdienten und sogar mit Frauen verheiratet waren, Frauen, die als reiche Erbinnen das erste Frauenzentrum im Hamburg eröffneten oder Frauen, die sich mit Sprüchen auf T-Shirts im Gerichtssaal Gehör verschafften. An verschiedenen Haltepunkten gibt es Geschichte und Geschichten über ihr Leben in Hamburg. Durch den Rundgang führen Reingard Wagner und Karin Schönewolf.
Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden.
Silent Book Club
Donnerstag, 15. Mai 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Tag der offenen Tür
Sonntag, 11. Mai 2025, 12-16 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

Jährlich am 11. Mai feiern die deutschsprachigen Frauen-/Lesbenarchive den Tag der Frauenarchive. Zu diesem Anlass öffnen wir unsere Türen und geben euch einen Einblick in unsere Räume und unsere Sammlung, insbesondere zur lesbischen Geschichte.
Die vergangenen Kämpfe und Errungenschaften sollen inspirieren für aktuelles Handeln. Ihr werdet daher die Möglichkeit haben, selbst in alten Archivalien zu stöbern und dort Projekte der Hamburger FrauenLesbenbewegung kennenzulernen. Inspiriert durch die Archivalien wollen wir Collagen und Flugblätter mit Visionen für eine feministische Zukunft basteln.
Unser Bücherflohmarkt steht ebenfalls für euch bereit. Vielleicht findet ihr noch das ein oder andere Buch für euer Regal zu Hause. Unentdeckte Schätze gibt es dort genug. Bei einem kleinen Imbiss gibt es auch genug Gelegenheit, euch auszutauschen und kennenzulernen. Kommt vorbei und feiert gemeinsam mit uns feministische Bewegungsgeschichte!
Lesung und Gespräch mit Sara Klatt
Donnerstag, 24. April 2025, 19.30 Uhr
Ort: Buchhandlung Blattgold, Wexstraße 28, 20355 Hamburg

Eine junge Frau auf den Spuren ihres Großvaters – eine Suche nach dem, was Verbundenheit wirklich bedeutet.

»Das Israel meines Großvaters von 1948 ist ein anderes, als das meines Vaters von 1961. Es ist wieder ein anderes, als das Israel meiner Kindheit oder das meiner Jugend und es ist ein anderes Israel, als das von heute.«
Sara Klatt zeigt uns ein Land, so vielschichtig wie seine Bewohner*innen, und nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise durch das heutige und das vergangene Israel. Ein Land voller Lebendigkeit. Aber auch ein Land zwischen Traum und Trauma.
Preis: 15 € / ermäßigt 12 €
Tickets über die Buchhandlung Blattgold: per Mail (post[at]buchhandlung-blattgold.de) oder telefonisch (040 35019819)
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Blattgold statt.
Silent Book Club
Donnerstag, 17. April 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)

„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only
Anti-Genderismus begegnen und feministische Utopien im Blick behalten
Mittwoch, 16. April 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Der sogenannte Anti-Genderismus ist seit vielen Jahren ein Thema, was die neuen Rechten eint, und wodurch sie auch in der breiteren Bevölkerung anschlussfähig werden. Was und wer steckt dahinter? Wie können Feminist*innen dem Anti-Genderismus begegnen, ohne dabei in die Defensive zu geraten und welche transformative Kraft liegt dabei in feministischen Utopien?
Mina Lucius und Karin Schönewolf vom Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME im Gespräch mit der Philosophin Eva von Redecker
Eintritt: 7€ / 5€ ermäßigt

Bücher-Café
Sonntag, 30. März 2025, 15 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Wir haben uns für euch umgesehen und geben druckfrische Bücher-Tipps für einen feministischen Frühsommer …
Bei einem schönen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, Tee und Torten wollen wir es uns gemeinsam gemütlich machen und euch den neu entdeckten Lesestoff vorstellen.
Unser Bücherflohmarkt ist ebenfalls wieder für euch aufgebaut – Klassikerinnen, Skurriles und der ein oder andere Schatz lassen sich dort finden.
Frauen*/FLINTA* only

Silent Book Club
Donnerstag, 20. März 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only

Filmvorführung „Das wunderbare Leben der Margot Heuman“
Montag, 17. März 2025, 19.00 Uhr
Ort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10
Ein Theaterstück über die erste und vermutlich auch die letzte lesbische Holocaustüberlebende, die offen über ihre Geschichte sprach, wird bei Gelegenheit der Agathe Lasch Gastprofessur von Anna Hájková in Hamburg gezeigt. Margot Heuman, die 1928 in Hellenthal zur Welt kam, überlebte Theresienstadt, Auschwitz, Neuengamme und Bergen Belsen. In Hamburg war sie in drei Lagern interniert: am Dessauer Ufer im Freihafen, in Neugraben im Süden und am Tiefstack im Osten Hamburgs.
Das Dokumentartheaterstück bietet einen markanten Blick auf das Erwachsenwerden als queere jüdische Frau in den Konzentrationslagern. Es reflektiert Liebe, Agency, sexuelle Gewalt und sexuellen Tauschhandel, Homophobie und Überleben. Berührend, humorvoll, pragmatisch und originell – Margot Heuman erinnert uns immer wieder an die Menschlichkeit der Holocaustopfer, aber auch an Geschichten, die aus Homophobie unsichtbar und verdrängt blieben. Heuman wird wahrscheinlich die einzige lesbische Stimme aus dem Holocaust bleiben. „Ich bin wunderbar,” sagte sie der Historikerin und den Zuschauer*innen.
Die Inszenierung entstand auf der Grundlage von Interviews mit Heuman, die die Historikerin Anna Hájková (Universität Warwick) führte. Unter der Regie von Erika Hughes (Royal College of Arts) kombiniert das Dokumentartheater Heumans Zeugnis mit Archivbildern und Projektionen. Die Schauspielerin Ayse Evans, die Margot Heuman spielt, bemerkt: „Dies ist jene queere Geschichte, die ich als Heranwachsende nicht hatte, aber ich bin so froh, dass meine Tochter sie haben wird.“ Das Theaterstück bietet einen seltenen und wichtigen Einblick in ein queeres Leben während des Holocaust, eines der verschwiegensten und marginalisiertesten Themen dieses Genozids.
Gezeigt wird die Aufnahme der englischen Aufführung mit deutschen Untertiteln. Im Anschluss an die Präsentation findet eine Diskussion auf Deutsch mit Anna Hájková statt. Eine Kooperation des Arbeitsfeldes Public History mit Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Lernorte und Initiative Dessauer Ufer.
Dr. Anna Hájková ist Reader of Modern European Continental History an der University of Warwick. Ihr erstes Buch, The Last Ghetto: An Everyday History of Theresienstadt, erschien 2020 bei Oxford University Press. Sie ist Pionierin der queeren Holocaustgeschichte und ihr neues Buch, Menschen ohne Geschichte sind Staub: Queeres Verlangen im Holocaust wurde als eins der wichtigsten queeren Sachbücher von 2024 bezeichnet.

Feministische Mittagspause mit Andrea Petö
Aktiv gegen Gender Verbote und gegen Anti-Gender Bewegungen!
Mittwoch, 5. März 2025, 12-14 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Karin Schönewolf im Gespräch mit Prof. Andrea Petö, Genderforscherin und Historikerin an der CEU in Wien im Exil.
Grußwort von Mareike Engels, frauenpolitische Sprecherin der Grünen.
In drei Bundesländern in Deutschland ist das Gendern in Schulen und Behörden verboten. In Ungarn sind Genderstudies verboten. Andrea Petö und die Central European University (CEU) mussten deshalb von Budapest nach Wien ins Exil gehen. In den USA geht Trump massiv gegen Genderstudies vor und will sie abschaffen. In Hamburg ist das Volksbegehren gegen das Gendern zum Glück gescheitert, auch dank der Mitgemeinten.
Wer steckt hinter der Anti-Gender Politik und zwar nicht nur in Ungarn? Warum ist die Anti-Genderpolitik so erfolgreich? Was verbirgt sich dahinter?
Wie können wir gemeinsam Ideen für eine Strategie entwickeln um Anti-Gender Politik zu entlarven, einzudämmen und das Gendern und die Gender Studies zu erhalten?
Andrea Petö ist Professorin in der Abteilung für Gender Studies an der Central European University, Wien, Wissenschafterin an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Forschungs- und Lehrschwerpunkte: vergleichende europäische Sozial- und Geschlechtergeschichte, Geschlecht und Politik, Frauenbewegungen, Oral History, Holocaust
Bis Gender Studies in Ungarn verboten wurden, lehrte sie in Budapest. Ihre zahlreichen Artikel in Fachzeitschriften sind in über 20 Sprachen übersetzt, ihre Forschung ist mehrfach ausgezeichnet worden, sie erhielt z.B. 2018 Madame de Staël Prize for Cultural Values, sie ist in vielen Verbänden und Organisationen aktiv.
Wie bei der Feministischen Mittagspause von Mareike Engels wird es einen kleinen Imbiss und Zeit für Austausch und Vernetzung geben.
Spenden möglich

Silent Book Club
Donnerstag, 20. Februar 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only

Wo bleibt der Aufschrei? Zunehmende Gewalt gegen Frauen, Queers und Migrant*innen
Mittwoch, 19. Februar 2025, 19 Uhr
Ort: W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32-34
Die Gewalt gegen Frauen, queere Menschen und Migrant*innen nimmt weltweit alarmierend zu. Internationale Fälle wie z. B. aus Frankreich, der Schweiz und Kenia lenken die Aufmerksamkeit auf ein drängendes Problem, das strukturelle und gesellschaftliche Versäumnisse offenbart. Und auch in Deutschland zeigt die Statistik des Bundeskriminalamtes, dass die Straftaten gegen Frauen in allen Bereichen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen haben.
Nach einem kurzen Überblick über den rechtlichen Rahmen wollen wir darüber ins Gespräch kommen, wie marginalisierte Gruppen Gewalt erleben und welche Hürden ihnen begegnen, wenn sie Schutz und Unterstützung suchen. Aktuelle Forschungsergebnisse geben dabei Einblick in die Dynamiken von Gewalt und die Verwundbarkeit marginalisierter Gruppen. Ergänzt wird dies durch Perspektiven aus der Praxis, die die Herausforderungen und Hindernisse aus der täglichen Arbeit mit Betroffenen beleuchten.
Ebenso möchten wir diskutieren, welche kommunalen Maßnahmen die Sicherheit betroffener Gruppen nachhaltig verbessern können. Welche Herausforderungen müssen Betroffene überwinden und warum fehlt es an einer breiten gesellschaftlichen Reaktion auf diese Gewalt? Wie sollte ein angemessener Diskurs über geschlechtsbezogene und intersektionale Gewalt gestaltet werden? Ziel der Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Problems zu schärfen und die Perspektiven der Betroffenen besser zu verstehen.
Mit:
- Vertreterin von Amnesty for Women e.V.: der Verein setzt sich für die Rechte von Migrant*innen ein und bietet Beratung und Unterstützung bei Gewalt und Diskriminierung.
- Prof.´in Dr. Christiane Micus-Loos ist Professorin für Sozialpädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Pädagogik und beschäftigt sich mit Intersektionalität und Gewaltforschung. Zuletzt erschien von ihr u.a. das Buch „Intersektionalität und Gewalt. Verwundbarkeiten von marginalisierten Personen und Gruppen sichtbar machen“ im Unrast-Verlag (2023).
- Moderation: Sophia Witteczek, Studentin im MA. Politikwissenschaften und Aktivistin bei pia, dem jungen Netzwerk von pro familia
Wir freuen uns über eine Anmeldung per E-Mail an info@boell-hamburg.de
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und der W3_Werkstatt für internationale
Kultur und Politik e.V.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Sold City
Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Dienstag, 11. Februar 2025, 19 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Seit der Finanzkrise erleben wir in den Metropolen der Welt einen so nie dagewesenen Immobilienboom mit kontinuierlich wachsenden Boden- und Hauspreisen. Das hat eine spiegelbildliche Kehrseite: Steigende Mieten. Der Zuwachs der Einkommen hält damit nicht mehr Schritt. Gering- und normal verdienenden Bürgern droht die Verdrängung aus den begehrten Innenstadtlagen.
Noch bis 1989 waren beim deutschen Wohnungsbau die Gewinne stark reguliert, d.h. an Gemeinnützigkeit gebunden. Seit 1990 soll nur noch der Markt entscheiden. Nicht mehr der soziale Zweck des Wohnens ist das Wichtigste der Wohnungspolitik, sondern die Rendite, die mit Wohnungen erzielt wird.
Rendite ist das Metier der schnell expandierenden Immobilienkonzerne. Der Dax-Konzerne Vonovia und andere beherrschen in Deutschland aber zunehmend auch in ganz Europa den Wohnungsmarkt. Sie machen Rekordgewinne, von denen auch Banken nur noch träumen. Die Anteilseigner sind anonyme Rentenfonds und andere Investmentfonds aus aller Welt, die nach der Finanzkrise 2008 auf der Suche nach profitablen Anlagemöglichkeiten das „Betongold“ entdeckt haben. Die Renditeerwartungen verändern das Stadtbild. Immer mehr verändern sich Zentren zusehends zu einer Art Museum für Touristen. Ehemals gewachsene Stadtviertel werden zu herausgeputzten Hipster-Vierteln mit überall gleicher Kunst- und Kneipenkultur. Dorthin strömen die Arbeitenden morgens aus Vororten und verschwinden nachts wieder, weil sie die Mieten hier nicht mehr bezahlen können.
„SOLD CITY“ macht nicht nur die Gefahren für die Stadtkultur sichtbar. Zu erkennen ist eine neue soziale Frage und eine immense Gefahr für die Demokratie.
Gemeinsam mit Leslie Franke, der Filmregisseurin, werden wir im Anschluss an den Film über Herausforderungen und Chancen in der Wohnpolitik sprechen. Freut euch auf inspirierende Einblicke aus Städten wie Berlin, London und Wien sowie auf Beispiel erfolgreicher Bürgerinitiativen.

Stammtischkämpfer:innen-Workshop
Samstag, 8. Februar 2025, 10-16.30 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Anmeldung über stammtisch@denktraeume.de – nur noch Warteliste!
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg:innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, und diesen rechten Parolen etwas entgegengesetzt. Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht hin!
In den Stammtischkämpfer:innen-Workshops werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und diskriminierende Parolen wie beispielsweise denen der AfD und ihrer Anhänger:innen etwas entgegenzusetzen.
Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall. An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen mit einer anderen Meinung Gehör konfrontieren.

Menschen ohne Geschichte sind Staub – Nachdenken über unbequeme Fragen
Was uns die queere Forschung zum Holocaust aktuell zu sagen hat
Mittwoch, 29. Januar 2025, 19.30 Uhr
Ort: Landesfrauenrat Hamburg, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
all genders welcome
Anna Hájkovás Forschung erklärt, weshalb die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in der Shoah später ausgeklammert und marginalisiert worden ist und wie ihre Rückkehr in das kollektive Gedächtnis eine inklusive und feministische Geschichte dieses Genozids anbieten kann. Die erweiterte Auflage des Klassikers „Menschen ohne Geschichte sind Staub“ basiert auf originärer und umfangreicher Archivforschung und bietet einen prägnanten Einblick in die queere Geschichte des Holocaust für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Sie wird im Rahmen der Veranstaltung u.a. auf Margot Heuman eingehen, einen amerikanische Holocaustüberlebende, die in Theresienstadt die große Liebe ihres Lebens kennenlernte, und darüber 60 Jahre später Hájková zum ersten Mal erzählte. Schließlich werden sich Hájková und Karin Schönewolf (DENKtRÄUME) auch darüber unterhalten, wie queere Holocaustgeschichte unser Blick auf die drohende Gefahr der Rechtspopulismus schärft.
Eine Veranstaltung vom Lesbennetzwerk Hamburg

Frauenbewegung im Fokus – Film, Archiv und Geschichte
WIFT meets DENKtRÄUME
Mittwoch, 29. Januar 2025, 18.00 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Gemeinsam mit WIFT (Women in Film and Television) werden wir in die Geschichte der Frauenbewegung eintauchen und über die Relevanz von Archivarbeit und Recherche sprechen.
Programm
🎤Janny Malagia (Drehbuchautorin und WIFT-Mitglied) erzählt von ihrer spannenden Recherche über das erste autonome Frauenhaus Deutschlands. Erfahre, wie diese Recherche ihre kreative Arbeit als Drehbuchautorin geprägt hat.
🎤Inga Müller (Bibliotheks- und Archivleitung von DENKtRÄUME) stellt die vielseitige Arbeit des Archivs vor. Sie zeigt Dir, wie dort Wissen zu Frauen- und Geschlechterfragen gesammelt, erhalten und aktiv in gesellschaftliche Debatten eingebracht wird.
Ein besondere Highlight – im Rahmen der Veranstaltung werden fünf Exemplare von „Berolinas zornige Töchter“ verlost, einer spannenden Publikation des FFBIZ, die die feministische Bewegung in Berlin beleuchtet. Eine großartige Gelegenheit, feministisches Wissen auch mit nach Hause zu nehmen!

Filmvorführung – „She Said“
Dienstag, 21. Januar 2025, 19.30 Uhr
Ort: Studio Kino, Bernstorffstraße 93-95, 22767 Hamburg
Wir zeigen im Studio Kino den Film „She Said“ (2022) der Regisseurin Maria Schrader. Megan Twohey und Jodi Kantor brechen das große Schweigen in Hollywood: Sie entlarven Business-Meetings in Hotelzimmern als sexuelle Übergriffe und stoßen auf ein Netz aus Repression, Erpressung und Angst.
Mit ihrer mutigen Recherche geben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an.

Silent Book Club
Donnerstag, 16. Januar 2025, 18 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
„Ich komme einfach nicht zum Lesen.“
Hörst und/oder sagst du das auch oft? Ertappst du dich auch immer wieder dabei dann doch Netflix und Co. zu schauen obwohl ein richtig gutes Buch auf dich wartet? Oder steht doch immer irgendwas an was es zu tun gibt?
Wir möchten dir helfen (wieder) mehr zu lesen!
Mit unserem Silent Book Club möchten wir allen Leser*innen einen gemütlichen, entspannten und zwanglosen Raum bieten, um die Begeisterung für Bücher wieder zu entdecken. Anders als in einem klassischen Literaturkreis geben wir für den Club kein Buch vor, sondern wir treffen uns einmal im Monat in unserer Bibliothek, wo ihr in Gesellschaft anderer und mit einem kleinen Getränk jeweils euer eigenes Buch lesen könnt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über das Gelesene zu sprechen, aber niemand muss!
FLINTA* only

Erzähl-Café – Das erste Hamburger Frauenhaus
Mittwoch, 15. Januar 2025, 19.30 Uhr
Ort: Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME, Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Wir wollen in unseren Räumen mit Gründerinnen des ersten Hamburger Frauenhauses ins Gespräch kommen.