Online Fem*Quiz #9 – Frauen*gesundheit und Menstruationshygiene

Jährlich findet am 28. Mai der Internationale Aktionstag für Frauengesundheit statt. Dabei soll auf die psychische und physische Gesundheit von Frauen und Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden. Zugleich wird auch der internationale Tag der Menstruationshygiene gefeiert. Bessere Bildung und Ausweitung der sexuellen und reproduktiven Rechte stärken Menschen mit Uterus und ermöglichen ihnen ein menschenwürdiges und sicheres Leben.

1. Frauengesundheit

Mit der gestiegenen Wahrnehmung und Ausbreitung der Frauenbewegung fand 1969 zum ersten Mal eine Frauenbefreiungskonferenz in Boston statt, an der sich Frauen miteinaner über Erfahrungen im Gesundheitssystem austauschen konnten. Dabei entstand eine Arbeitsgruppe, die sich zum Ziel setzte, Informationen zu sammeln und daraus ein Buch über Frauengesundheit zu gestalten.

In welchem Jahr wurde das erste Buch über Frauengesundheit herausgegeben?

 
 
 
 

2. Menstruation

Am 7. November 2019 wurde eine Petition im Bundestag vorgebracht, in der die Themen Menstruation und Menstruationsprodukte Gegenstand waren.

 

 

 

Welche Maßnahme wurde nach dieser Bundestagsitzung eingeführt?

 

 
 
 

3. Menstruation:

Heute sind viele Menstruationsprodukte auf dem Markt. Je nach Bedarf können die unterschiedlichsten Erzeugnisse gekauft und genutzt werden. Seit dem steigenden Bewusstsein für die Klimaerwärmung und Nachhaltigkeit, sind vermehrt Produkte erschienen, die sich als ökologisch und/oder nachhaltig beschreiben. Unter anderem wird die Menstruationstasse, welche aus medizinischem Silikon hergestellt wird, als besonders ressourcenschonend beschrieben, da sie über viele Jahre hinweg genutzt werden kann und der Verpackungsmüll nur einmal anfällt.

Wann wurde die Menstruationstasse überhaupt erfunden?

 
 
 
 

4. Menstruation:

 

Ein menstruierender Mensch blutet etwa 40 Jahre lang, alle vier Wochen für etwa 3-5 Tage. Dafür sind immer wieder Produkte nötig, wie z.B. Tampons, Binden, Slipeinlagen, Menstruationstassen, Periodenwäsche, Schmerzmittel etc. Wie hoch liegen die jährlichen Ausgaben einer Person für deren Menstruationsprodukte?

 
 
 
 

5. Menstruation:

Was bedeutet Periodenarmut?

 
 
 

6. Verhütungsmethoden:

Heutzutage gibt es viele verschiedene Möglichkeiten geschützten Geschlechtsverkehr zu haben. Auffällig dabei ist, dass fast alle Möglichkeiten die Menschen mit Uterus betreffen, bzw. im Verantwortungsbereich von Menschen mit Uterus liegen. Dazu zählen die vielen hormonellen Verhütungsmethoden, wie Hormonspirale, Anti-Baby-Pille, Pille-danach, Depot-Spritze, oder nicht-hormonelle Methoden, wie Femdom (Frauen-Kondom) oder Diaphragma. Das Kondom ist das einzige Verhütungsmitttel für Männer und wirkt nicht auf hormoneller Ebene.

Welche Nebenwirkungen können bei Nutzung der Anti-Baby-Pille auftreten? (Mehrfachnennung möglich)

 

 

 

 
 
 
 

7. Verhütungsmethoden:

Eine weitere Verhütungsmethode ist die Sterilisation, also die Unfruchtbarmachung von Männern oder Frauen, welche mithilfe der Durchtrennung von Ei- oder Samenleiter erfolgt und ist in den meisten Fällen nicht umkehrbar.

Wie viele Frauen wählen deutschlandweit diese Verhütungsmethode? (Stand: 2013)

 

 

 
 
 
 

8. Gynäkologische Erkankung:

Endometriose ist die am zweithäufigsten auftretende gynäkologische Erkankung. Sie wird charakterisiert durch Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter oder innerhalb der Gebärmuttermuskulatur. Dieses Gewebe ist durch den hormonellen Zyklus der Menschen beeinflussbar, wächst und blutet demensprechend und kann zusätzlich an den Stellen, an denen sich das Gewebe angesiedelt hat, langfristige Schäden verursachen. Die Endometriose ist zudem für ungewollte Unfruchtbarkeit verantwortlich, sowie für starke Unterleibsschmerzen und -krämpfe unabhängig von der Menstruation.

Wie viele Menschen erkranken jedes Jahr neu an Endometriose (deutschlandweit)?

 
 
 
 

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