Im Mai: Erster QueerHistoryMonth in Hamburg

Im Mai 2024 findet der erste QueerHistoryMonth Hamburg statt! Während des QueerHistoryMonth (QHM) bieten verschiedene Hamburger LSBTIQ*-Projekte und -Kultureinrichtungen, Museen, Archive und Einzelpersonen eine breite Palette an Veranstaltungen an. Diese umfassen Angebote zur Geschichte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen in Hamburg. Der QHM ist ein…

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40 Jahre Hamburger Frauenwoche

Am 23. März 1981 startete die erste Hamburger Frauenwoche unter dem Motto „Frauen lernen gemeinsam. Eine Woche lang konnten Frauen jenseits der Universität neue Formen des Lernens ausprobieren und sich zu allen Themen austauschen. Mehr als ein Jahrzehnt war die Hamburger Frauenwoche eine zentrale Anlaufstelle und wichtiger Aspekt der Hamburger…

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Raumvermietung ab dem 1. Juli 2020

Außerhalb der Öffnungszeiten können unsere Räume für Veranstaltungen, Seminare und Besprechungen unter den jeweils gültigen gesetzlichen Regelungen gemietet werden. Bitte informiert euch vor einer Anmietung über die aktuellen Vorgaben – online oder kontaktiert uns. Die Räume befinden sich im ersten Stock und sind leider nicht barrierefrei. Anfragen bitte per Mail…

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Interview mit Dr. Antje Schrupp

Dr. Antje Schrupp – Journalistin, Redakteurin, Bloggerin, Buchautorin, Referentin, Publizistin und die Frau für alle relevanten Themen unserer Zeit – war zuletzt im März 2019 beim „Dialog der Generationen“ bei uns zu Gast. Heute spricht sie mit unserer Teamfrau Martina über ihr aktuelles Buch „Schwangerwerdenkönnen“. Schwangerwerdenkönnen: Essay über Körper, Geschlecht…

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Grußwort von Dr. Annette Kopetzki

Hallo liebes Team von DENKtRÄUME!
Ganz herzlichen Glückwunsch zur virtuellen Neueröffnung! Ich durfte bei euch über meine Arbeit als Übersetzerin sprechen, das war eine sehr gut organisierte Lesung mit Gespräch. Ich freue mich auf viele interessante Veranstaltungen bei euch!

Dr. Annette Kopetzki, Übersetzerin, Paul Celan Preisträgerin

Grußbotschaft von Prof. Dr. Insa Härtel

DENKtRÄUME sind für mich während meines Studierens und Promovierens, es war einmal, ein Traum von einem Ort zum Denken gewesen, wie ich stundenlang lesend vor vollgepackten Bücheregalen, eins nach dem anderen, Abteilung feministische Theorie, und ebenso Vorträge hörend, mit versammelten Impulsen, mit erstaunlich schnellen Neuanschaffungen, erfahren durfte – und so wünsche ich, dass diese Wiederöffnung wieder und wieder Möglichkeitsräume eröffnet und anderes denkbar macht.

Prof. Dr. Insa Härtel, Kulturwissenschaftlerin

Ein Grußwort von Sonja Schelper

Denk(t)räume ist für mich seit den frühen 80er-Jahren ein sehr geschätzter Denkort und Treffpunkt.
In seligen Bildungszentrumszeiten fanden dort bewegende Debatten statt über Affidamento und Weibliche Freiheit, auch die Vorbereitung der Gründung der FrauenAnstiftung (inzwischen leider schon wieder Geschichte) nahm dort ihren Anfang. Dass es nun doch wieder weitergeht, gerade in Zeiten, wo feministische Orte so wichtig sind und mehr und mehr verschwinden – das freut mich SEHR!
Glückwunsch und auf bald mal wieder persönlich!

Sonja Schelper, Geschäftsführerin

Grußwort von Renate Gartner

Schön, dass DenktRäume wieder öffnet.

Wenn ich an DenktRäume denke…

dann denke ich an die dritte Hamburger Frauenwoche, an feministische Bildungsarbeit, an 15 Jahre Projektarbeit im Team mit wunderbaren Kolleginnen, meinen Schreibtisch im Glaskasten und den unendlich oft gesprochenen Satz: Hier ist Renate von DenktRäume.

Renate Gartner, Mitbegründerin DENKtRÄUME

Ein Grußwort von Katrin Wolf

2012 nach Hamburg gezogen, um bei filia.die frauenstiftung anzufangen, fremd in town, und in der „Szene“ gab es ein paar Räume, die für mich einladend waren. Durch die Frauen*, die sich dort engagieren, durch die Themen, die sie bewegen wollen – und einfach durch die Offenheit, die mir, der Berliner Pflanze, begegnete. DENKtRÄUME wurde für mich so ganz schnell ein Ort der Begegnung, des Diskutierens und auch Streitens. Hier konnte ich etwas über die Hamburger Frauen*bewegung lernen. Gemeinsam haben wir die Feministin Monika Jaeckel und ihre „Flying Lesbians“ geehrt, Frauen* aus Osteuropa vorgestellt, über die EMMA und Alice Schwarzer gestritten, „Wer braucht Feminismus“ eröffnet und vieles mehr.
Dann kam die Krise.
Alles ist anders in diesem Jahr 2020 – aber DENKtRÄUME bleibt! Und öffnet wieder ihre Pforten. Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich – auch mal streitbar – mit Themen auseinandersetzen wollen, die uns alle angehen: Gender, Gleichberechtigung, die Welt aus feministischer Perspektive analysieren. Denn das hat sie bitter nötig – wie diese Krise auch wieder zeigt.
Gute Ideen habt ihr sowieso, deshalb wünsche ich euch viele streitbare Frauen* aller Altersgruppen, die sich engagieren – und natürlich Unterstützung durch die Stadt Hamburg. Nachhaltig.
Wir bei filia erfahren es immer wieder von Frauen* aus aller Welt, wie wichtig es für feministisches Arbeiten ist, Räume und Strukturen zu haben. Damit die Welt in Bewegung kommt. In Frauen*bewegung.

Katrin Wolf, stellvertretende Geschäftsführerin

Ein kurzer Gruß von Karin Kalisa

Denk(t)Räume lässt sich nicht unterkriegen: von nichts und niemandem. Das habe ich in den letzten Jahren immer wieder sehen, hören und erleben dürfen. Und von heute an läuft´s erst einmal digital weiter. Ich wünsche Euch alles Gute!
Allein Euer Name ist doch schon ein perfekter Schlüssel in die Welt des Virtuellen. 
Denkräume halten sich nicht an vorgegebene Aufteilungen, Beschränkungen und Limitierungen.  
Das haben sie mit den Träumen gemeinsam, die sich ebenfalls in Eurem Namen verstecken; in der Gunst der Stunde kommt beides auf den Nenner des Visionären. 
Ob man das kleine t dem Träumen zuschlägt oder einem freundlichen Imperativ, 2. Ps. Pl., Räume zu denken, oder aber ob man in diesem kleinen trickster-t einen Abstandhalter zwischen Denken und Räumen sieht, der uns darauf stößt, dass etwas zu tun ist, wenn Räume gedacht werden sollen, oder wenn in Räumen gedacht wird oder eben darüber hinaus – immer kommt hier auf den Punkt, was Euch ausmacht: nicht locker lassen, offen bleiben, ungebunden sein. 

Liebe Grüße von Berlin nach Hamburg von Eurer

Karin Kalisa

DENKtRÄUME in 2020

Es gibt in diesen Zeiten auch gute Nachrichten – DENKtRÄUME kann die feministische Bibliothek mitsamt Archiv weiterhin in den „alten“ Räumen in der Grindelallee 43 betreiben. Seit dem 1. März 2020 wird DENKtRÄUME von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung gefördert (Stabsstelle für Gleichstellung und sexuelle Vielfalt). Nachdem unsere…

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Schließung der hamburger frauen*bibliothek

Nach 15 Jahren beenden wir und unsere Kooperationspartnerin Landesfrauenrat Hamburg e.V. das gemeinsame Projekt „hamburger frauen*bibliothek“ zum Ende des Jahres und schließen die Bibliothek. Wir machen aber natürlich weiter! Unsere „neue“ Geschäftsstelle zieht Ende des Jahres innerhalb des Sauerberghofes in neue, barrierefreie Räume. Dort wird auch unser seit 1983 bestehendes…

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Fan.Tastic Females – Football Her.Story

08.09.2018 – 22.09.2018  HAMBURG / DEUTSCHLAND FC St. Pauli Museum „Die Ausstellung Fan.Tastic Females – Football Her.Story besteht aus mehreren Teilen: FOOTBALL HER.STORY …zur Geschichte und Präsenz von Frauen im Fußball von damals bis heute FAN.TASTIC FEMALES …das Herz unserer Ausstellung: weibliche Fans und Fankultur aus 20 Ländern Europas und…

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Ein Nachklang zur Veranstaltung „Feministische Zeitschriften in der Frauenbewegung“

Eine voll besetzte Bibliothek bot am 7.9.2017 die Kulisse für einen Abend geballten Frauenwissens und den Austausch zu feministischer Medienarbeit. Ca. 45 Zuschauer*innen lauschten interessiert den Ausführungen eines Podiums, bestehend aus Dr. Antke Engel (ehemals Redakteurin Hamburger Frauenzeitung), Manuela Kay (Gründerin L.Mag), Stefanie Lohaus (Mitbegründerin Missy Magazine) und Dr. Birgit…

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Stellungnahme zum Hamburger Frauen- und MigrantInnenmarsch

Nachtrag (14.5.2017): Da war noch alles gut: Begrüßung zum Hamburger Frauen- und MigrantInnenmarsch hinter dem Motto der Veranstaltung: „Offene Tore – offene Herzen“. Dann ging es in überschaubarer Runde um die Binnenalster, am Ende dann sogar über die Mönckebergstraße und dann zurück auf den Rathausmarkt. Auf der Schlusskundgebung passierte es…

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Trauer um Karin

Wir trauern um Karin Wilsdorf, die am 12.6.2015 verstorben ist. Sie war (Mit-)Gründerin vom Café Endlich, vom Frauenhotel Hanseatin, initiierte Grupo Salon und die legendären Frauenbälle. Und sie ist uns als immer streitbare Feministin in Erinnerung. Die DENKtRÄUMErinnen Elsbeth Müller, Karin Schönewolf, Reingard Wagner

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Trauer um Monika

Diese Nachricht erreichte uns von Intervention und wir schließen uns traurig an: Monika Miskalla ist auf ihre letzte große Reise gegangen. Am Freitag, den 5. Juni schlief Monika friedlich zu Hause ein. Wir sind erschüttert und sehr traurig über ihren unerwarteten Tod. Wir verlieren eine Freundin, eine Lebensgefährtin, die Mutter,…

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Karin wurde geehrt!

Karin Schönewolf wurde für ihr frauenpolitisches Engagement geehrt Im Mai 2014 wurde Karin Schönewolf im Rathaus mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes für ihr langjähriges frauenpolitisches Engagement ausgezeichnet. Mit dieser Medaille werden Persönlichkeiten, die sich durch langjährige ehrenamtliche Tätigkeit oder durch hervorragende Arbeiten oder Stiftungen um…

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Vulva 3.0

Zwischen Tabu und Tuning

Das Familienplanungszentrum Hamburg zeigt den Film „Vulva 3.0“ am Mo 27.10.2014, 20.00 Uhr im Abaton (Allendeplatz 3). Die Filmemacherinnen Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann werden anwesend sein, außerdem eine der Protagonistinnen, Helga Seyler, Frauenärztin im fpz.
Vorher läuft der Film auch auf dem International Queer Film Festival Lesbisch Schwule Filmtage am 15.10.2014, um 20.15Uhr im Metropolis Kino.

“Das Zeigen der Vulva vertreibt Bären und Löwen, lässt den Weizen höher wachsen, beruhigt Sturmfluten und Dämonen haben Angst davor. Der Teufel läuft weg. Das Zeigen der Vulva rettet die Welt.”

Dieses kraftvolle Bild des weiblichen Genitales ist leider nicht in unserer Vorstellung verankert. Zwar scheint es, dass Nacktheit kein Tabu mehr ist, doch ist die Abbildung des weiblichen Geschlechts nach wie vor irritierend und mit vielfältigen Verboten belegt. Jahrzehnte der Retusche in den Medien, Anti-Pornografiekampagnen und Abbildungsverbote führen zu einem öffentlichen Bild der Vulva, das wenig mit ihrer Realität zu tun hat. Es herrscht das „Schönheitsideal der Unsichtbarkeit“.

Der Film beginnt in einer dermatologischen Praxis in Köln. Bella Joy lässt ihre Schamlippen aufspritzen und feiert das Ergebnis …. In ihrem unaufgeregten Dokumentarfilm gelingt es Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann, dem pikanten und stellenweise todtraurigen Thema auch komische Seiten abzugewinnen – und die Vielfalt weiblicher Körper zu feiern.

Es geht um die Repräsentation und die Modellierungen des weiblichen Genitales, anatomische Irrtümer, Zensur, Beschneidung durch Photoshop und Laserskalpelle sowie die Schönheit und Einzigartigkeit des weiblichen Wollustorgans. Mit dabei sind: Mithu Sanyal, Claudia Gehrke, Laura Méritt, Wilfried Schneider, Angelika Beck und viele Andere.

Technische Angaben

Laufzeit: 79 min
Produktionsjahr: 2014
Leinwandformat: 1:1,78 (16:9)
Vorführformat: 2D DCP, Farbe
Gedreht auf: Digital/Video HD

“Was tun, damit Frauen nicht übersehen und übergangen werden?“

Gertraude Krell hat am 25.6.2014 in der hamburger frauenbibliothek (in Kooperation mit Landesfrauenrat Hamburg e.V.) den Vortrag gehalten: „Was tun, damit Frauen nicht übersehen und übergangen werden?„ Hier ihre Powerpoint-Präsentation dazu: Gertraude Krell: “Was tun, damit Frauen nicht übersehen und übergangen werden?“ from emuell

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Chimamanda Ngozi Adichie

Veröffentlicht am 12.04.2013 Chimamanda Ngozi Adichie a renowned Nigerian novelist was born in Nigeria in 1977. She grew up in the university town of Nsukka, Enugu State where she attended primary and secondary schools, and briefly studied Medicine and Pharmacy. She then moved to the United States to attend college,…

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